„Hello!“ spricht über ...

... die Cosmetic Business 2023

Die Cosmetic Business in München – DIE internationale Fachmesse der Kosmetikindustrie – begeistert jedes Jahr wieder mit einer Vielfalt von Ausstellern, Trends und Innovationen. Es gab viele Neuigkeiten zu entdecken: insbesondere sind uns diese bei den Rohstoffen und auch bei den Packmitteln förmlich ins Auge gesprungen.

Wir hatten viele spannende Gespräche mit Kunden, Geschäftspartnern und haben neue wertvolle Kontakte dazu gewonnen. 

Eine Auswahl der wichtigsten Anregungen und Erkenntnisse haben wir hier für Sie zusammentragen: 

 

Markt- und Trendentwicklungen

Die Trendentwicklung zeigte, dass die Verbraucher immer mehr Wert auf personalisierte Kosmetik legen.

Es wurden auch einige Marktzahlen und -daten im Laufe der letzten zwei Jahre in Deutschland vorgestellt und dabei waren beispielsweise bei den Haarpflegeprodukten Produkte gegen Haarverlust und dünnes Haar, Kopfhautprobleme, graues Haar und strapaziertes Haar im Jahr 2022 am besten verkauft worden. Besonders hochpreisig waren dabei unter anderem Produkte gegen Haarverlust, Hitzeschutzspray und Haarfärbemittel. Interessant war auch, dass sich auch die jüngeren Generationen Produkte zum Schutz vor Haarverlust kaufen. Bei den Hautpflegeprodukten wurden Anti-Aging und Akne-Produkte in 2022 am besten und ebenfalls hochpreisig verkauft. Bei der dekorativen Kosmetik handelte es sich dabei vor allem um Foundation und BB und CC Creams. Des Weiteren gaben fast 70% der Teilnehmer an, nur 0-1 Make-up Produkte in der Woche zu verwenden. Das zeigt, dass die Deutschen eher Minimalisten sind. Ebenfalls war besonders interessant, dass gerade die jüngeren Generationen (Generation X, Millennials, Generation Z) mehr Geld in hochpreisige Kosmetik investieren als beispielsweise die Baby Boomer. Außerdem war überraschend, dass Generation Z und die Millennials vermehrt täglich Sonnenschutz verwenden, im Vergleich zu Generation X und den Baby Boomern.

Im Vergleich zu 2019 achten die Verbraucher in 2022 nun anscheinend vermehrt auf die Claims „dermatologisch getestet“ und „hypoallergenic“, Aber auch auf die Inhaltsstoffformulierung sowie natürliche und ökologische Inhaltsstoffe stehen im Fokus der Verbraucher.

 

 

Packmittel-Innovationen:

Unter anderem waren in diesem Jahr beispielsweise  oder auch mit Inhaltsstoffen als Palmöl-Alternativen.

Es gab so viel Neues zu entdecken, wie ein sehr interessantes Start-up, die sich mit dem Recycling von Bioplastik beschäftigen, des Weiteren versuchen Hersteller immer mehr Anteile von Kunststofff in der Verpackung zu erstetzen. Wir haben u.a. Papiertuben und viel versprechende 3D-geformte Verpackungen aus Zellulosefasern entdeckt. Zudem waren einige weitere Refill-Lösungen zu sehen. Wir können uns gut vorstellen, dass dieser Trend auch zukünftig weiterverfolgt und optimiert wird - trotz der vielen Stolpersteine, die es zu umgehen gilt. 

In den Marktbeobachtungen ist aufgefallen, dass recyclebare und recycelte Packmittel für die Kunden im Vergleich von 2019 zu 2022 sehr viel wichtiger geworden sind. 


Herzlichen Dank für die vielen informativen und produktiven Gespräche! Wir haben den kollegialen Austausch sehr genossen und freuen uns darauf, die Trends und Entwicklungen in den nächsten Jahren weiter begleiten zu können! 

Wir freuen uns schon auf das nächstes Jahr.